so, da will ich mal (in bild und schrift) kurz erklären, wie der spaß am mittwoch abläuft:
mittwoch früh darf ich dann wieder in die klinik/arztpraxenhaus in der westbahnhofstraße. dort werde ich dann wieder hübsch für den op gemacht (diese trendigen grünen klamotten). dann gibts wieder nen kreuz aufs rechte bein, damit der arzt nicht das falsche bein aufschneidet. dann gehts auch quasi schon in den opvorbereitungsraum. dort quatsche ich dann noch ne runde mit den schwestern (sind ein paar sehr “nette” (und hübsche) dort *g*) und dann wird ich auch wieder meine narkose mit den worten “so, wir fangen jetzt an. könnte nen bissl im kopf kribbeln” eingeleitet. nach ca. 2 sekunden schlafe ich dann wieder völlig friedlich. den verlauf der nächsten ca. 1,5-2h seht ihr im bild: kurze erklärung: knie wird aufgeschnitten, der meniskus wird sich nochmal kurz angesehen, ob er auch wirklich ordentlich verheilt ist. danach wird der oberschenkel ca. 3 cm aufgeschnitten und die sehne (siehe bild) rausgeholt. die wird dann nen paar mal gefalten, so dass sie als kreuzband zu gebrauchen ist. dann wird diese ins knie eingesetzt und mit nen paar selbstverwachsenden schrauben am knochen festgemacht. nun noch beides wieder zunähen und fertig. 🙂
dann darf ich noch den restlichen mittwoch in er klinik bleiben und das “abendbrot genießen” (o-ton der schwester). nen bissl tv gucken und dann wieder pennen. naa, am donnerstag darf ich dann dort frühstücken (hoffentöich gibts viel und starken kaffee) und darf dann nachmittag endlich heim.
dort darf ich dann noch bis sonntag bleiben und mich sicherlich hauptsächlich im bett aufhalten und vor allem knie ruhig halten.so, das wars dann auch schon. ist also gar net so wild. 😉