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Erste Erfahrung mit VirtualBox unter Mac OS X

Neben den bekannten Virtualisierungslösungen VMWare Fusion oder Parallels gibt es noch eine weitere Software, mit der man unter Mac OS X nebenbei noch ein Windows oder Linux betreiben kann: VirtualBox von SUN. Im Gegensatz zu den beiden anderen Produkten gibt es das kostenlos, bei ähnlichem Funktionsumfang.

Grund genug also, es mal zu testen.  Ich habe zwar eine Lizenz von VMWare Fusion, aber anschauen schadet ja nicht.

Die Installation ging problemlos von statten und auch das Einrichten einer virtuellen Maschine ging sehr einfach. Mac-typisch halt. Nachdem die hauseigenen Tools zur Verbesserung der Usability der VM installiert wurden, kann man auch bequem ohne Umschalten der Maus zwischen virtueller Maschine und eigentlichem Mac arbeiten.  Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass ich scheinbar eine VM nicht für mehrere Benutzer bereitstellen kann. Ich hatte die VM extra in das Verzeichnis /Macintosh HD/Users/Für alle Benutzer/ abgeleg, aber scheinbar wird da nochmal zusätzlich eine Library angelegt. Naja, zum Glück sind die Festplatten-Dateien verfügbar, so dass ich für den anderen Benutzer nur eine neue VM anlegen musste und auf die vorhandene Festplattendatei verlinkt habe. So gehts auch.

Alles in allem also eine sehr nette Lösung, die für 95% der Anwendungsfälle ausreichen sollte. Und da sie kostenlos erhätlich ist, dürfte sie für viele auch eine Alternative zu Parallels oder Fusion von VMWare sein.

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Author: Arne

Arne Blog zu: MBE-Studium, Arbeit, Mac, TYPO3, ...

1 Comment

  1. Hab es auf Arbeit auch schonmal gesehen. Finde dort einige gute Ideen, die Übersicht kann aber auch schnell unter der Software leiden, wenn man nicht aufpasst 😉

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